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Brandenburger LiterAtur unterwegs

Ende Mai 2021 ging es los und die Literatur bekam nach der pandemischen Stille wieder Stimme. Eine erste Lesereihe in verschiedenen Orten Brandenburgs wurde mit der Präsentation der Anthologie „Hier ist herrlich arbeiten“ ins Leben gerufen. 30 Schriftstellerinnen und Schriftsteller, die Mitglied im VS in der ver.di sind, haben sich mit dem märkischen Lebensgefühl ganz unterschiedlich auseinandergesetzt. Der Blog begann mit Eindrücken von diesem Neustart und inzwischen setzen ihn Brandenburger Autorinnen und Autoren mit Berichten von anderen Lesungen fort.

Das Projekt wird im Rahmen von Neustart Kultur der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e.V. gefördert.

Hier ist herrlich lesen: Hafenmühle Kienitz

Hier ist herrlich lesen: Hafenmühle Kienitz

Vom Corona-Herbst 2021 war sie auf Ende April 2022 verschoben worden, unsere Anthologie-Lesung „Hier ist herrlich arbeiten“ in der Hafenmühle Kienitz.
Jetzt umgab uns ein Duftgemisch vom Gundermannkraut, Obstblüten und erstem Flieder. Hinter dem Deich zog wie immer die Oder ihre quirlige Bahn, ein hoher Himmel lag über dem frühlingsbunten Land, der Kuckuck rief, Nachtigallen schlugen an. Störche landeten in den satten Wiesen.

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Bibliothek im Kontor. Wittstock

Bibliothek im Kontor. Wittstock

Zuerst gab es Sekt. Die Kolleginnen der Wittstocker Bibliothek im Kontor füllten die Gläser und die Bibliotheksleiterin Georgia Arndt stieß mit uns und den Gästen auf den 30. Geburtstag des Schriftstellerverbandes an. Zwar konnten wir inzwischen schon den 31. feiern, aber Sekt passt auf jeden Fall.

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Kolkwitz zum Beispiel

Kolkwitz zum Beispiel

Es gibt Lesungen, zu denen man mit besonderem Herzklopfen fährt.
Die Künste und die Kultur haben es nicht leicht im Land Brandenburg. In der Niederlausitz werden sie oft genug in Spreewaldkähne verfrachtet und bibbern sich in Sack und Asche mit tropfenden Nasen durchs Leben. Nur gelegentlich dürfen sie an Land. Dabei braucht man sie bitternötig, aber höheren Ortes glaubt man es nicht.

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