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Besser geht`s nicht! Matinee in der Cottbuser Bibliothek.

T. Bruhn, M. Körner, C. Gransalke, H. Schatte, R. Stöckel (v.l.n.r.u.)

Fotos/Collage (c) Uta Jakob

12. Septmeber 2021

von Christine Gransalke

Besser geht`s nicht! Beim Heimspiel in Cottbus, an dem vier Autoren und eine Autorin der Region teilnahmen, lagen gute Bedingungen zur Präsentation der Anthologie Hier ist herrlich arbeiten vor. Eine strahlende Sonne lockte viele Leute aus ihren Wohnungen.   

Frau Uta Jacob, Verantwortliche für Öffentlichkeitsarbeit der Bibliothek, freute sich, nach 1 ¾ Jahren Pause, die Türen der Einrichtung wieder für Lesungen öffnen zu können. Nach ihrer Anmoderation und der Staffelstabübergabe an Thomas Bruhn, der dem Publikum zunächst eine ermutigende Anleitung zum Lesen von Anthologien gab, lief alles wie am Schnürchen.

Vor einer aufmerksamen Zuhörerschaft lasen Reinhard Stöckel, Matthias Körner, Thomas Bruhn, Hartmut Schatte und meine Wenigkeit. Der krankheitsbedingt fehlende Jurij Koch wurde mit seinem Beitrag „Landung der Träume“ durch Matthias Körner vertreten.

Neben den eigenen Geistesfrüchten wurden auch ausgesuchte Texte von anderen Autoren vorgetragen. Die ABV-Geschichte von Rita König wurde zudem noch mit einer kleinen Anekdote aus Kindermund von Hartmut Schatte gewürzt. Er und Matthias Körner hatten mit ihren humorvollen Beiträgen die meisten Lacher auf ihrer Seite.

Der freiberufliche Maler Matthias Körner (nicht zu verwechseln mit dem namensgleichen Schriftsteller), auf dessen Werk sich Thomas Bruhns Metamorphose-Beitrag bezieht, war ebenfalls anwesend.

Mal ernst und besinnlich, mal heiter und federleicht, verging die Zeit wie im Fluge.

Mehrere Vierzeiler aus den Texten der Anthologie, die wir uns gegenseitig zu spielten, rundeten die Veranstaltung ab.

Am Ende der Lesung suchten viele Besucher den direkten Kontakt zu uns, kauften Bücher und machten sich inspiriert und gut unterhalten wieder auf den Heimweg. Zur Krönung des Tages gab es draußen noch Sonne pur.   

 

 

 

Gefördert durch den Brandenburgischen Literaturrat aus Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg.